1822direkt Auslandsüberweisung
Mit der 1822direkt Auslandsüberweisung kannst du problemlos Geld auf Bankkonten im Ausland überweisen. Denn die traditionellen Banken, wie beispielsweise die 1822direkt, verfügen hierzu über ein wunderbar funktionierendes Netzwerk und können so die technische Durchführung eines derartigen Auslandsüberweisungsauftrags zuverlässig garantieren. Trotzdem kann es sich lohnen, auf dem Preis einer derartigen Auslandsüberweisung bei der 1822direkt zu achten. Denn im Gegensatz zu SEPA-Überweisungen sind Auslandsüberweisungen, die in einer Fremdwährung stattfinden oder in ein Nicht-SEPA-Land gehen, bei vielen traditionellen Banken relativ teuer.
Innovative Anbieter bieten hierzu eine interessante Alternative, die eine Auslandsüberweisung für einen erheblich günstigeren Preis ermöglichen.
Kosten für eine Auslandsüberweisung
Belegloser Transfer | Gebühren |
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Für Überweisungen in Euro mit IBAN/BIC (SEPA-Überweisung) und für bestimmte Länder wie Schweiz, Monaco, San Marino, Andorra, Vatikanstadt und das Vereinigte Königreich von Großbritannien/Nordirland: | Beträge bis 50.000,00 Euro: 12,50 Euro Gebühr Beträge ab 50.000,01 Euro: 30,00 Euro Gebühr |
Für andere Länder (ohne Konvertierung): | Überweisungsbetrag bis zu einem Gegenwert von 200,00 Euro: 10,00 Euro Gebühr Überweisungsbetrag ab einem Gegenwert von 200,01 Euro: 1,5% des Betrages, mindestens 15,00 Euro, maximal 750,00 Euro Gebühr |
Für andere Länder (mit Konvertierung): | Überweisungsbetrag bis zu einem Gegenwert von 200,00 Euro: 13,00 Euro Gebühr Überweisungsbetrag ab einem Gegenwert von 200,01 Euro: 1,75% des Betrages, mindestens 18,00 Euro, maximal 825,00 Euro Gebühr |
Hinweis: Trägst du die Kosten der Überweisung komplett (mehr Infos dazu findest du hier), so verlangt die 1822direkt eine Pauschalgebühr von 30 Euro.
So tätigst du eine Auslandsüberweisung bei der 1822direkt
Bei der 1822direkt Bank handelt es sich um eine Direktbank. Das bedeutet, dass es keine Filialen gibt. Insofern musst du sowohl bei einer Auslandsüberweisung, die in den SEPA-Raum geht, als auch bei einer „tatsächlichen“ Auslandsüberweisung ins Nicht-SEPA-Ausland, das Online Banking bemühen, um diese erfolgreich durchzuführen.
Sofern es sich um eine SEPA-Ausland Überweisung handelt, ist der Vorgang im Prinzip exakt gleich, wie bei einer Inlandsüberweisung. Navigiere also einfach innerhalb deines Online Banking bei der 1822direkt Bank zum Reiter „Überweisungen“. Fülle dann die Überweisungsmaske mit der IBAN und dem Namen des Empfängers, sowie dem Betrag und der Referenz aus und bestätige die Überweisung mit einer TAN.
Bei einer Überweisung ins Nicht-SEPA-Ausland funktioniert es so ähnlich. Hier benötigst du allerdings auch noch die Adresse des Empfängers und die BIC der Empfängerbank. Außerdem musst du in diesem Falle auch noch auswählen, wer die Kosten der Überweisung trägt. Weitere Informationen hierzu findest du weiter unten.
So setzen sich bei 1822direkt die Gebühren für eine Auslandsüberweisung zusammen
Bei der 1822direkt sieht man eine Sache sehr deutlich, die mir häufig bei traditionellen Banken und ihrem Umgang mit Auslandsüberweisungen begegnet: es ist teilweise wirklich kompliziert, zu verstehen, wie viel man letztlich für die Auslandsüberweisung zu zahlen hat. Während einige Banken die Gebühren nochmals in Untergebühren aufteilen und dadurch Intransparenz schaffen, ist dies bei der 1822direkt aber deutlich transparenter.
Allerdings teilt sie die Kosten eben in unterschiedliche Landesgruppen auf. So sind Auslandsüberweisungen, die zwar außerhalb des SEPA-Raumes gehen, jedoch in eines dieser Länder: Schweiz, Monaco, San Marino, Andorra, Vatikanstadt und das Vereinigte Königreich von Großbritannien/Nordirland, etwas günstiger und werden vor allem mittels eines Pauschalbetrags durchgeführt.
Möchtest du jedoch nicht in eines dieser Länder schicken und trotzdem außerhalb des SEPA-Raums, so fällt ab 200 Euro ein prozentualer Betrag an, der mit einer Mindestgebühr daherkommt und nochmals teurer ist. Soll zusätzlich noch eine Währungsumrechnung stattfinden, was ja bei einer 1822direkt Auslandsüberweisung oft der Fall sein wird, ist es erneut teurer. Im Preis- und Leistungsverzeichnis der 1822direkt Bank kannst du dich durch die einzelnen Preise für die jeweilige Transaktion wühlen. Für meinen Geschmack war es jedoch sehr kompliziert.
TransferGo besticht im Gegensatz hierzu mit einem einfach zu verstehenden Preismodell. Für eine Transaktion in der Standardgeschwindigkeit fallen nämlich überhaupt keine Transaktionsgebühren an. Lediglich ein geringer Aufschlag auf den Währungsumrechnungskurs, den viele Banken sowieso zusätzlich berechnen, sorgt für die Einnahmen seitens des Fintech-Anbieters.
Dabei bleibt alles sehr transparent: Du kannst einfach im Rechner oben rechts die Summe eingeben, die du überweisen möchtest und dabei die Empfangswährung auswählen. Du wirst sofort sehen, wie viel der Empfänger erhalten wird. Bist du an einem Smartphone oder anderem Mobilgerät, scrolle einfach ganz nach unten zu Ende der Seite, um den Rechner zu sehen. Warum also nicht einmal ausprobieren?
Weitere Kosten
Wie viele andere Banken auch, bietet die 1822direkt weitere Dienstleistungen an, die selbstverständlich zu vergüten sind. In den allermeisten Fällen wirst du um diese Kosten natürlich herumkommen, da in den seltensten Fällen ein Nachforschungsauftrag o. ä. notwendig sein wird. Der Transparenz halber möchte ich sie trotzdem an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen:
- Nachforschungsauftrag: 50,00 Euro plus eventuelle fremde Gebühren
- Zusatzgebühr für Scheckausstellung: 15,00 Euro
- Zusatzgebühr für Eilzahlungen: 1,50 Euro
- Annullierung von ausgestellten Schecks oder Überweisungen: 15,00 Euro
Dauer einer Auslandsüberweisung bei der 1822direkt
Es liegt in der Natur der Sache, dass Auslandsüberweisungen, die ins Nicht-SEPA-Ausland gehen, etwas länger dauern. Schließlich sind beim Geldtransfer mehrere Banken beteiligt. Die 1822direkt Bank verpflichtet sich dazu, das Geld innerhalb von maximal 4 Geschäftstagen bei der Empfängerbank gutzuschreiben. Man kann also davon ausgehen, dass das Geld innerhalb von 4 bis 5 Geschäftstagen spätestens beim Empfänger zur Verfügung steht.
Kostenübernahme durch Empfänger
Bei derartigen Gebühren ist es nicht verwunderlich, dass man sich möglicherweise Gedanken darüber macht, ob es sich nicht lohnen könnte, etwas Geld bei den hohen Transaktionskosten zu sparen. Die gute Nachricht: dies ist möglich. Denn bei einer tatsächlichen Auslandsüberweisung ins Nicht-SEPA-Ausland kannst du einfach auswählen, wer die Kosten der Transaktion tragen soll. Hierbei gibt es drei unterschiedliche Modelle.
- SHARE – Hier handelt es sich um das Standardmodell. Der Empfänger des Geldes und der Sender teilen sich die Überweisungskosten. Dabei trägt jeder jeweils die Gebühren der eigenen Bank. Der große Vorteil für dich ist das du nur einen Teil der Kosten zu tragen hast. Der Nachteil ist hingegen, dass auch der Empfänger einen guten Teil bezahlen muss. Er wird also weniger Geld als das erhalten, was du sendest. Insbesondere dann, wenn man Geld an Familie und Freunde im Ausland schicken möchte kann es aber sein, dass man sicherstellen möchte, dass sie auch den genauen Betrag erhalten. Da du nicht genau weißt, wie viel Gebühren die Empfängerbank verlangen wird, kann es sich also lohnen, auf ein anderes Zahlungsmodell zurückzugreifen.
- OUR – Bei dieser Auswahlmöglichkeit trägst du die kompletten Kosten der Auslandsüberweisung. Der große Vorteil ist für dich, dass du genau weißt, wie viel Geld letztlich beim Empfänger ankommen wird. Der Nachteil ist natürlich, dass etwas höhere Kosten für die Überweisung anfallen. Die 1822direkt Bank verlangt für die Kosten, die möglicherweise bei der Empfängerbank anfallen könnten, eine Pauschale in Höhe von 30 Euro. Diese würdest du dann zusätzlich zum eigentlichen Überweisungsbetrag in Form von Gebühren bezahlen müssen.
- BEN – Anders sieht es aus, wenn du diese Option wählst. Denn hier wälzt du sämtliche Kosten auf den Empfänger ab. Das bedeutet im konkreten Falle eigentlich nichts anderes, als dass die Bank die Gebühren nicht extra in Rechnung stellt, sondern sämtliche Gebühren vom zu überweisenden Betrag abzieht. Für dich hat es den Vorteil, dass keine Extragebühren anfallen. Der große Nachteil ist jedoch, dass das Geld, das beim Empfänger ankommen wird natürlich deutlich niedriger sein wird.
Wir sehen also, dass eine Auslandsüberweisung bei der 1822direkt Bank die Möglichkeit bietet, die Überweisungskosten unterschiedlich aufzuteilen. Welche Art und Weise dafür dich am besten ist, musst du natürlich selbst entscheiden.
Alternativ gibt es auch innovative Fintech-Anbieter, die prinzipiell gebührenfreie Auslandsüberweisungen anbieten. Möchtest du also zum Beispiel Geld in die Türkei überweisen, so zahlst du keine Grundgebühren für die Überweisung an sich. TransferGo finanziert sich über einen geringen Aufschlag auf den Währungsumtausch. Dieser fällt allerdings sehr gering aus und überhaupt nicht stark ins Gewicht. Eine tolle und vor allem günstige Alternative zur traditionellen Überweisung.
Du kannst es sofort ausprobieren und einfach oben rechts auswählen, wohin du das Geld senden möchtest und wie viel. Im Anschluss wirst du direkt sehen, was davon beim Empfänger ankommen wird. Schneller, unkomplizierter und transparenter geht es eigentlich nicht. Sofern du am mobilen Endgerät bist, findest du den Rechner übrigens indem du nach unten scrollst. Begeistert? Dann kannst du uns auch deinen Freunden empfehlen und tolle Prämien abstauben.