Haspa Auslandsüberweisung
Mit der Haspa Auslandsüberweisung kannst du ganz bequem Geld auf Konten im Ausland überweisen. Die traditionellen Bankennetzwerke funktionieren hier zuverlässig und technisch völlig problemlos. Trotzdem lohnt es sich, auf den Preis einer derartigen Auslandsüberweisung zu achten. Denn bei den meisten traditionellen Banken sind Auslandsüberweisungen, die den SEPA-Raum verlassen, ziemlich teuer.
Innovative Fintech Anbieter wie TransferGo bieten dabei eine gute Alternative. Auslandsüberweisungen sind hier nämlich sogar gebührenfrei möglich.
Kosten für eine Auslandsüberweisung bei der Haspa
Beleglose Überweisung | Kosten |
---|---|
SEPA | Wie Inlandsüberweisungen |
Nicht-SEPA-Ausland | 12,50 Euro für die Ausührung. Und 0,025% Courtage (also Fremdwährungsaufschlag) mindestens aber 2,50 Euro. Sofern du auch die Gebühren der Empfängerbank übernehmen willst, kommen nochmals 30 Euro obendrauf. |
Die Gebühren für die Haspa Auslandsüberweisung erklärt
Bei vielen Banken sind die Überweisungsgebühren für Auslandsüberweisungen etwas intransparent. Grund dafür sind nicht nur Prozentsätze, die die Banken zur Berechnung der Gebühren verlangen, sondern auch, dass die letztendlichen Gesamtkosten sich aus unterschiedlichen Einzelposten zusammensetzen. So auch bei der Haspa. Denn während die Bearbeitungsgebühren an sich sind bereits relativ hoch sind, verlangt die Haspa daneben noch zusätzlich eine Courtage. Aber beginnen wir ganz vorne.
Die Bearbeitungskosten betragen bei beleghaften Auslandsüberweisungen bei der Haspa Auslandsüberweisung bis zu einem Überweisungswert von 2500 Euro bereits stattliche 20 Euro. Überweist du einen Betrag zwischen 2.500 Euro und 10.000 Euro, so fallen sogar 25 Euro an Bearbeitungsgebühren an. Aber liegt der Betrag, den du überweist bei über 10.000 Euro, so stellt dir die Haspa 0,15% mindestens aber 30 Euro in Rechnung.
Bei beleglosen Überweisungen – also beispielsweise einer Überweisung über das Online Banking, zahlst du mit 12,50 Euro glücklicherweise etwas weniger. Auch die Abstufung zwischen den einzelnen Überweisungshöhen fällt hier weg.
Doch damit war es das noch nicht ganz. Denn es fehlt zur Berechnung der Gesamtkosten noch die sogenannte „Courtage“. Dabei handelt es sich um einen Begriff aus dem Maklerwesen, der normalerweise eine erfolgsabhängige Provision bezeichnet. Und diese verlangt die Haspa für die Umrechnung in eine Fremdwährung zusätzlich zu den oben angegebenen Gebühren. Allein, dass überhaupt eine Umrechnung stattfindet wird dir hier also mit 0,025% des Betrages, mindestens aber 2,50 Euro, in Rechnung gestellt.
Das sind die grundsätzlichen Kosten für eine Auslandsüberweisung mit der Haspa. Bei diesem Modell zahlt der Empfänger jedoch weitere Gebühren an seine eigene Bank. Möchtest du auch diese Kosten für den Empfänger übernehmen, so fallen pauschal weitere 30,00 Euro an. Dies ist für Zahlungen, die in die USA gehen allerdings nicht möglich.
Weitere Kosten, die bei Bedarf anfallen können, ist die eilige Ausführung, die zusätzlich 30 Euro an Gebühren mit sich bringt. Hat die Haspa Fragen beispielsweise weil etwas berichtigt werden muss oder unvollständig ist, kostet dich das nochmals 9,50 Euro.
Nehmen wir an, du möchtest regelmäßig Geld in die Heimat schicken und dazu einen Dauerauftrag erstellen, so kostet auch dieser. Die Erstellung schlägt mit 15 Euro zu Buche, jede Änderung 10 Euro und jede Ausführung nochmal mit 12,50 Euro.
Günstiger geht dies mit TransferGo. Denn hier fallen im Standardmodell keinerlei Gebühren für die Transaktion an sich an. Stattdessen verdient das Unternehmen an einem geringen Aufschlag auf die Währungsumrechnung. Du kannst sofort sehen, wie viel der Empfänger in seiner eigenen Währung erhält und der Empfänger zahlt niemals extra Gebühren. Oben rechts befindet sich ein Rechner bei dem du einfach die Summe eingeben kannst, die du senden möchtest. Probier es doch einfach mal aus. Sofern du diese Seite auf einem Smartphone oder einem anderen mobilen Endgerät siehst, scrolle einfach ans Ende dieser Seite.
Durchführung einer Haspa Auslandsüberweisung
Auch hier müssen wir zwischen einer Überweisung ins SEPA Ausland und einer solchen ins Nicht SEPA Ausland unterscheiden. Schickst du das Geld in den SEPA Raum, so unterscheidet sich die Auslandsüberweisung bei der Hamburger Sparkasse nicht von einer ganz normalen Inlandsüberweisung.
Möchtest du jedoch Geld ins Nicht-SEPA-Ausland schicken, so benötigst du zusätzlich zu den normalen Informationen auch noch die BIC, die Adresse des Empfängers und die lokale Kontonummer.
- Melde dich nun mit deinen Daten beim Online Banking an.
- Navigiere dann zum Bereich Überweisungen und klicke dort auf Auslandsüberweisung.
- Jetzt musst du die Zielwährung auswählen, den Betrag eingeben und im Rahmen der Entgeltoption auswählen, wer die Kosten der Überweisung trägt (mehr dazu findest du hier).
- Nun noch alles überprüfen und die Überweisung mittels einer frisch erstellten TAN bestätigen und schon hast du alles erledigt.
Weitere Kosten
In den allermeisten Fällen wirst du mit den Gebühren, die oben erwähnt worden sind, ohne Probleme eine Auslandsüberweisung durchführen können. Allerdings kann es immer sein, dass besondere Umstände eintreten, die es nötig machen, dass du weitere Dienstleistungen der Bank in Anspruch nehmen musst.
Auch diese kosten Geld. Der Transparenz halber möchten wir daher auch die anderen Kosten noch erwähnen. Mehr Infos findest du im aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis der Haspa.
Leistung | Kosten |
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Nachfragen im Auftrag des Kunden oder Drittbank (aktuell) | 50 Euro + Auslagen |
Nachfragen im Auftrag des Kunden oder Drittbank (älter als 2 Monate) | 100 Euro + Auslagen |
Überweisungsrückrufe im Auftrag des Kunden | 90 Euro |
Ausführung in nicht veröffentlichten Währungen | Pauschal 50 Euro + Umrechnung zum Interbankengeldkurs |
Avise an den Begünstigten/Dritte | 30 Euro |
Dauer einer Auslandsüberweisung bei der Haspa
Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Auslandsüberweisung, die nicht in das SEPA-Ausland geht, etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, als eine SEPA-Überweisung. Schließlich sind SEPA-Überweisungen im Prinzip blitzschnell.
Wie lange eine solche Auslandsüberweisung dann endgültig dauert, hängt immer davon ab, wohin du das Geld schickst. Geht es in ein verwandtes Bankensystem, das für schnelle Bearbeitungszeiten bekannt ist, kann es innerhalb weniger Tage bei der Empfängerbank ankommen.
Geht es in entlegenere Gebiete, so kann es schon auch einmal ein bisschen länger dauern. In aller Regel kann man jedoch davon ausgehen, dass eine Auslandsüberweisung ins Nicht-SEPA-Ausland innerhalb von maximal 5 Werktagen beim Empfänger ist.
Ausnahmen bestätigen aber die Regel und im Einzelfall kann es sich lohnen, vorher bei der Bank anzufragen, um herauszufinden, wie lange es im jeweils speziellen Fall dauern wird, bis das Geld beim Empfänger ist.
Kostenübernahme durch Empfänger
Bei einer Auslandsüberweisung entstehen Kosten auf Seiten der Bank das Senders und jener des Empfängers. Da diese relativ hoch ausfallen können, gibt es unterschiedliche Modelle dahingehend, wer die Kosten der Überweisung im welchem Umfang zu tragen hat. Im folgenden werfen wir einmal einen Blick darauf und stellen die einzelnen Modelle vor.
- SHARE – Hierbei handelt es sich um das Standardmodell. Die Kosten werden zwischen dem Sendenden und dem Empfangenden geteilt. Jeder trägt also die Kosten, die seine eigene Bank berechnet. Der große Vorteil: du zahlst nur die Gebühren deiner eigenen Bank. Der große Nachteil ist dabei aber natürlich, dass der Empfänger weitere hohe Kosten zu tragen hat. Er wird also deutlich weniger als das erhalten, was du überwiesen hast. Gerade dann, wenn man Geld an seine Familie im Ausland schicken möchte ist dies natürlich nicht Sinn und Zweck der Sache.
- OUR – Bei diesem Modell trägst du sämtliche Kosten. Die Haspa bietet dir also die Gelegenheit, die Kosten komplett selbst tragen. Du zahlst hierfür eine Pauschalgebühr in Höhe von den bereits oben erwähnten 30 Euro. Hier ist der große Vorteil, dass du ziemlich genau weißt, wie viel Geld beim Empfänger ankommen wird und dementsprechend Sicherheit hast. Der Nachteil ist jedoch, dass mit dieser Pauschale die ohnehin bereits hohen Gebühren noch mal deutlich teurer werden.
- BEN – Schließlich gibt es noch diese Option, die sämtliche Kosten auf den Empfänger abwälzt. Hier ist der Vorteil, dass du keine Kosten trägst und der Empfänger sämtliche Kosten. Man wird also die Bankgebühren, die oben aufgeführt sind, einfach vom Überweisungsbetrag abziehen. Gleiches wird auch die Empfängerbank tun und so trägt letztlich der Überweisungsbetrag die Kosten. Der enorme Nachteil ist natürlich, dass deutlich weniger Geld ankommt, als das was du geschickt hast.
Innovative Anbieter von Auslandsüberweisungen wie TransferGo haben hier ein viel leichteres Modell. Es ist immer der Sender des Geldes, der die Gebühren trägt. Und häufig sind die Auslandsüberweisungen sogar gebührenfrei, sofern man keine Extrawünsche wie eine besonders schnelle Bearbeitung hat. Du kannst jetzt sofort herausfinden, wie viel Geld beim Empfänger ankommt, wenn du TransferGo nutzt. Gib hierzu einfach oben rechts die Überweisungsumme und das Empfängerland ein. Sofern du an einem Mobilgerät bist, scrolle einfach ans Ende dieser Seite. Schon in wenigen Minuten kannst du mit der Auslandsüberweisung loslegen.