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Du möchtest Geld ins Ausland überweisen und dich darüber erkundigen, was eine Auslandsüberweisung kostet, wie lange sie dauert und was ist dabei zu beachten gilt? Dann erfährst du in diesem Artikel alles, was du dazu wissen musst.

Wenn du Geld ins Ausland überweisen möchtest, solltest du zunächst feststellen, ob sich das jeweilige Land in das du das Geld überweisen möchtest innerhalb des SEPA Raums befindet oder nicht. Denn Überweisungen im SEPA Raum sind Inlandsüberweisungen, was die Kosten angeht, in nichts nachgestellt.

Ganz anders sieht es aber aus, wenn du Geld in ein Land überweisen möchtest, das sich außerhalb des SEPA Raums befindet. Denn hier gibt es keine gesetzliche Regelung was die Gebühren angeht, was natürlich dazu führt, dass traditionelle Banken sich ihre Dienstleistungen in aller Regel fürstlich bezahlen lassen.

Beispiele für Länder außerhalb des SEPA Raums sind:

  • USA
  • Türkei
  • Ukraine
  • China
  • Japan
  • Kanada
  • Australien

Glücklicherweise gibt es Anbieter wie TransferGo, die eine Auslandsüberweisung sehr günstig und besonders schnell anbieten können. Anstatt der hohen Gebühren für die Auslandsüberweisung bei deiner Hausbank, zahlst du bei TransferGo nur wenige Euro.

Probier es doch selbst einmal aus: oben rechts befindet sich ein Rechner, mit dessen Hilfe du sehen kannst, wie viel Geld du schickst und wie viele der Empfänger in seiner eigenen Währung erhalten wird. Wenn du das mit den Gebühren deiner Hausbank vergleichst, wirst du sicherlich positiv überrascht sein.

Gebühren für eine Auslandsüberweisung

Gebühren für eine Auslandsüberweisung

Während wir uns möglicherweise mittlerweile daran gewöhnt haben, dass eine Überweisung bei den meisten Banken kein Geld mehr kostet, sieht dies, wie gesagt, bei Auslandsüberweisungen in ein Nicht-SEPA-Land ganz anders aus.

Wir haben zu den Gebührenstrukturen der meisten traditionellen deutschen Banken eigenständige Artikel geschrieben, die dir im Detail erklären, wie eine Auslandsüberweisung bei deiner eigenen Hausbank funktioniert und was sie kostet. Gib einfach in der Suchfunktion den Namen deiner Bank gefolgt von Auslandsüberweisung ein, um die Informationen zu lesen. Eine kleine Auswahl der bekanntesten Banken habe ich dir hier auch gerne verlinkt:

Die Struktur der Gebühren

Die Struktur der Gebühren

Viele traditionelle Banken sind bei der Struktur ihrer Gebühren sehr kreativ. So muss man teils unterschiedliche Posten aus deren Gebührenordnung miteinander kombinieren, um am Ende herauszufinden, wie viel die Auslandsüberweisung ins Nicht-SEPA-Land tatsächlich kostet.

Manche teilen die anfallenden Gebühren auf in eine Grundgebühr für die Auslandsüberweisung, die Auslandsüberweisungsgebühren an sich, eine Währungsumrechnungsgebühr und einen Aufschlag auf die Währungsumrechnung selbst. Hier muss man also genau hinschauen, um nicht am Ende durch die vielen Einzelposten von der Höhe der tatsächlichen Überweisungskosten überrascht zu werden.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass viele Banken Gebühren in Höhe von etwa 10 bis 30 Euro verlangen. Dies deckt aber nur die Kosten deiner eigenen Bank ab. Auch der Empfänger wird weitere Kosten seitens seiner eigenen Bank zu tragen haben.
Übernimmst du diese Kosten, so ist dies zwar in aller Regel möglich, fügt aber nochmals einen Betrag von 10 bis 30 Euro zu deinen eigenen Gebühren hinzu.

Du stehst dann also vor der Wahl, sehr hohe Überweisungsgebühren in Kauf zu nehmen und diese zusätzlich zum eigentlichen Betrag zu zahlen, oder damit zu leben, dass der Empfänger deutlich weniger Geld empfangen wird, als du gesendet hast. Dies ist natürlich meistens nicht ideal, da man bei einer Auslandsüberweisung entweder Rechnungen bezahlt (beispielsweise für ein Ferienhaus) oder Geld an Geliebte und Verwandte im Ausland senden möchte.

Die Gebühren bei TransferGo sind so niedrig, weil sich das Fintech Unternehmen eines kleinen Tricks bedient. Es besitzt Bankkonten in allen unterstützten Ländern. Nun muss es also selbst keine Auslandsüberweisung tätigen, sondern kann, wenn du Geld ins Ausland senden möchtest, die Transaktion auf dem Papier für dich durchführen, ohne dass das Geld tatsächlich über Landesgrenzen geht.

Das heißt: Sendest du beispielsweise 100 Euro in die Türkei, so zahlst du deine 100 Euro auf das europäische Konto bei TransferGo ein. TransferGo rechnet diesen Betrag transparent in türkische Lira um und überweist dann von seinem türkischen Konto den entsprechenden Betrag als eine Inlandsüberweisung an den türkischen Empfänger.

So handelt es sich praktisch um zwei Inlandsüberweisungen. Und die spart bares Geld! Weitere Kosten für den Empfang des Geldes fallen nämlich auch seitens des Empfängers nicht an.

Aufteilung der Überweisungsgebühren bei einer Auslandsüberweisung

Aufteilung der Überweisungsgebühren bei einer Auslandsüberweisung

Wenn du Geld ins Ausland überweisen möchtest, wirst du feststellen, dass du die Option hast, die Kosten der Auslandsüberweisung zu unterschiedlichen Anteilen mit dem Empfänger aufzuteilen. Schauen wir uns einmal genau an, welche Optionen man in aller Regel hat und was sie bedeuten.

SHARE – Dies ist die Standardversion einer Auslandsüberweisung. Der Name Share kommt aus dem Englischen und steht für teilen. Hierbei teilen sich also der Sendende und der Empfänger des Geldes die Gebühren für die Auslandsüberweisung. Jeder trägt also die Gebühren der eigenen Bank. Wie oben bereits beschrieben fallen hierfür bei den meisten deutschen Banken für dich als Sender Gebühren in Höhe von 10 bis 30 Euro an. Der Empfänger zahlt normalerweise an seine eigene Bank nochmals einen Betrag, der in etwa ähnlich hoch ist.

OUR – Hierbei trägt der Sendende sämtliche Gebühren („Our customer charged“ – also „Unserem Kunden berechnet“). Schickst also Geld ins Ausland, so trägst du sowohl deine eigenen Gebühren, als auch jene der zwischengeschalteten und Empfängerbanken. Hier können schnell die an sich schon sehr hohen Gebühren für die Auslandsüberweisung nochmals anwachsen. Viele Banken bieten dabei eine Pauschale an, die sich häufig im Bereich von etwa 20 Euro bewegt. Diese ca. 20 Euro fallen dann also nochmals zusätzlich an. So erhöht sich der Betrag der Überweisungsgebühren zügig auf Beträge von bis zu 50 Euro und mehr.

BEN – Und schließlich gibt es noch die Option, dem Empfänger („Beneficiary“) sämtliche anfallende Gebühren auszulasten. Dies fusioniert ganz ähnlich wie bei der OUR-Überweisungsart. Der Unterschied ist, dass du bei OUR den Betrag sendest und zusätzlich die Bearbeitungsgebühren zahlst. Bei BEN werden die Überweisungsgebühren ganz einfach vom zu überweisenden Betrag abgezogen. Der Empfänger erhält dann also den Betrag abzüglich der bis zu 50 Euro und mehr an Überweisungsgebühren. Gerade dann, wenn man einen festen Betrag zu zahlen hat oder jemandem ein schönes Geschenk machen möchte und dieser dann einen deutlich geringeren Betrag erhält, ist dies natürlich auch nicht ideal.

Bei TransferGo bezahlt übrigens immer der Sendende die Gebühren. Dies ist aber auch nicht weiter schlimm, da sich diese im niedrigen einstelligen Euro Betrag befinden. Gleichzeitig sieht der Sender auch genau, wie viel Geld der Empfänger in dessen eigener Währung erhalten wird.

Ideal, wenn man einen bestimmten festen Betrag senden muss, weil man beispielsweise eine Ferienwohnung gebucht hat oder weiß, wie viel ein bestimmtes Geschenk im Empfängerland kostet und dann genau diesen Betrag senden möchte.

Weitere Gebühren für den Empfang fallen hier nicht an. Statt insgesamt also bis zu 50 Euro und mehr, legt man den gleichen Service schneller für einige wenige Euro.

Wechselkurse und die Aufschläge darauf

Wechselkurse und die Aufschläge darauf

Die Kosten, die beim Tausch von Währungen anfallen, werden durch Marktkräfte bestimmt. Hierbei geht es darum, wie das Angebot und die Nachfrage auf dem Devisenmarkt sich gestaltet. Kaufen beispielsweise viele Menschen, Organisationen oder Unternehmen bestimmte Währung, so steigt deren Wert im Vergleich zu einer anderen Währung.

Wie viel eine Währung also wert ist, wird sekündlich aktuell berechnet und hängt unter anderem von der politischen Situation der jeweiligen Länder, deren wirtschaftlichen Daten und den Zinssätzen der Zentralbanken ab.

Hieraus ergibt sich der jeweils aktuelle Wechselkurs, dem man fachsprachlich auch Mittelkurs nennt. Banken verdienen bekanntermaßen am Umgang mit Geld. Folglich ist es auch nicht verwunderlich, dass diese einen Währungsumtausch natürlich nicht zum tatsächlichen Mittelkurs durchführen, sondern zu einem etwas schlechteren. So zahlst du also insgesamt auf die Umrechnung der Währung bei traditionellen Banken einen Aufschlag. Häufig wird dieser auch in einem bestimmten Prozentsatz wie beispielsweise 1,7 % seitens der Banken dargestellt.

Manche Banken gehen sogar so weit, noch eine weitere Gebühr dafür zu verlangen, überhaupt wechselnd tätig zu werden, wenn man eine Auslandsüberweisung durchführt.

TransferGo versucht immer den besten Umrechnungskurs zu finden. Da sich dieser sekündlich ändert, gelingt dies natürlich nicht immer. Allerdings wird in aller Regel deutlich besserer Umrechnungskurs erzielt, als wenn man dies über die Bank durchführen lassen würde. Auf jeden Fall siehst du bereits beim Erstellen deiner Auslandsüberweisung über TransferGo wie viel Geld der Empfänger erhalten wird und zu welchem Kurs der Wechsel stattfindet.

Meldepflicht wenn du Geld ins Ausland überweisen willst

Tatsächlich gibt es eine Meldepflicht, wenn du Geld ins Ausland überweisen willst. Dies geschieht aufgrund von gesetzlichen Regulierungen. So möchte man Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Terrorismusfinanzierung bekämpfen. Aber keine Sorge: dies bedeutet nicht, dass der Staat dir bei normal hohen Beträgen auf die Finger schauen möchte. Es dreht sich hierbei tatsächlich nur um größere Auslandsüberweisungen.

Erst, wenn du 12.500€ oder den entsprechenden Gegenwert in der Empfängerwährung überweist, musst du dies melden. Dies ergibt sich aus dem Außenwirtschaftsgesetz und der Außenwirtschaftsverordnung. Gemeldet werden muss eine solche Transaktion an die Bundesbank. Nähere Infos dazu findest du hier.

Melden musst du deine Auslandsüberweisung immer selbst. Tust du dies nicht, so können Strafen anfallen. Allerdings wird vermutlich bei den meisten selten der Fall eintreten, dass man 12.500€ ins Ausland überweisen muss.

Geld ins Ausland überweisen kostenlos

Wenn du kostenlos Geld ins Ausland überweisen möchtest, so haben wir ebenfalls gute Nachrichten. Zumindest wenn du Neukunde bei TransferGo wirst. Denn zum Zeitpunkt, zu dem dieser Blogpost entstanden ist, erhältst du die ersten beiden Auslandsüberweisungen gebührenfrei. So kannst du kostenlos dein Geld ins Ausland überweisen.

Und selbst wenn du bereits länger Kunde bei TransferGo bist, sind die Gebühren für eine Auslandsüberweisung derart niedrig, dass es sich auf jeden Fall lohnt, deine Auslandsüberweisung mit TransferGo durchzuführen.

FAQs

Wie hoch sind die Gebühren für eine Auslandsüberweisung?

Die Gebühren für eine Auslandsüberweisung weichen von Bank zu Bank ab. Wichtig ist, zwischen Auslandsüberweisungen in ein SEPA Land und in ein Nicht-SEPA-Land zu unterscheiden. Für Überweisungen in Nicht-SEPA-Länder sind sie in aller Regel aber zweistellig und liegen bei einem Betrag von zehn bis dreißig Euro. Über Anbieter wie TransferGo lassen sich die Gebühren auf einen niedrigen einstelligen Euro Betrag senken.

Wie kann man kostenlos Geld ins Ausland überweisen?

Als Neukunde schenkt dir TransferGo zwei Auslandsüberweisungen gebührenfrei. Damit kannst du dann kostenlos Geld ins Ausland überweisen. Generell gilt: Fintech Anbieter in diesem Bereich bieten meistens deutlich attraktivere Konditionen als traditionelle Banken.

Wer zahlt Gebühren bei Auslandsüberweisungen?

Bei einer Auslandsüberweisungen ein Nicht-SEPA-Land hast du die Wahl zwischen drei Möglichkeiten. Entweder trägst du die Überweisungskosten deiner Bank und der Empfänger jene seiner Bank. Oder du trägst sämtliche Kosten, was normalerweise zu den ohnehin schon teuren Überweisungsgebühren nochmals hohe Gebühren hinzu kommen lässt. Oder du lässt die kompletten Überweisungsgebühren vom zu überweisenden Betrag abziehen. Bei TransferGo zahlt immer der Sendende die Gebühren für die Überweisung. Da diese aber sehr gering sind, haben die meisten damit keine Probleme.

Was ist der Unterschied zwischen SEPA und Auslandsüberweisung?

Eine SEPA Überweisung kann sowohl eine Inlandsüberweisung, als auch eine Auslandsüberweisung sein. Allerdings nur dann, wenn die Empfängerbank auch in einem SEPA Land liegt. Dies ist bei vielen Ländern in Europa der Fall. Allerdings nicht bei allen. Erkundige dich vorher einfach, ob die Bank, an die du das Geld schickst, in einem SEPA Land ist. Der große Unterschied zwischen einer SEPA- und einer Auslandsüberweisung in ein Nicht-SEPA-Land liegt in den hohen Gebühren und der langen Dauer. Anbieter wie TransferGo bieten hier deutlich schnellere Laufzeiten und erheblich günstigere Gebühren, wenn du Geld ins Ausland überweisen möchtest.

Wie viel Geld darf man ins Ausland überweisen

Prinzipiell gibt es keine Beschränkungen dahingehend, wie viel Geld man ins Ausland überweisen darf. Allerdings sind Beträge, die über 12.500 Euro gehen, bei der Bundesbank meldepflichtig. Dies hat keine negativen Konsequenzen. Man tut dies lediglich, um illegale Aktivitäten einschränken zu können. Wichtig ist, dass eine derart hohe Auslandsüberweisung auch tatsächlich von dir selbst gemeldet wird.

Wie kann man Geld ins Ausland überweisen

Wenn du Geld ins Ausland überweisen möchtest, ist der erste Weg natürlich zur eigenen Hausbank. Und sofern es sich um eine SEPA Überweisung ins Ausland handelt, bieten Hausbanken normalerweise auch sehr günstige Tarife, da solche Überweisungen einer Inlandsüberweisung ebenbürtig sind. Viele schlagen allerdings die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie die Gebühren ihrer Bank für eine Auslandsüberweisung in ein Nicht-SEPA-Land sehen. Hier spricht man schnell von Beträgen zwischen zehn und fünfzig Euro. Eine alternative Möglichkeit, um Geld ins Ausland zu überweisen, ist auf Fintech Anbieter wie TransferGo zurückzugreifen. Durch eine kluge Vorgehensweise sparst du dir so die hohen Auslands Überweisungsgebühren und zahlt nur einen Bruchteil dessen, was eine traditionelle Bank verlangen würde.





Über den Autor

Dennis Boehm

Dennis blickt auf viele Jahre im FinTech und SEO-Bereich zurück. Mit einem Master of Business Administration von der University of Northampton und einer beeindruckenden Palette an Zertifizierungen im Bereich Online Marketing, SEO und Management, hat sich Dennis als Experte in Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung etabliert. Bei TransferGo kümmert er sich um den deutschsprachigen Markt und treibt die Content-Strategie sowie die SEO-Aktivitäten voran.

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