Ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen
Egal ob Ausländer oder Einheimische, ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen, kann wirklich von großem Vorteil sein. Für Diskretion ist die Schweiz auf der ganzen Welt bekannt und das macht diese Idee so attraktiv. Was genau du brauchst, damit du dort ein Bankkonto eröffnen kannst, auf was du achten musst, welche Tipps und Tricks es dafür gibt und wie du Geld am günstigsten in die Schweiz schicken kannst, das erfährst du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Welche Vorteile bietet dir ein Schweizer Bankkonto?
An Vorteilen fehlt es nicht, wenn es um den Gedanken geht, ein schweizer Bankkonto zu eröffnen. Sicherheit, Diskretion und eine stabile Währung sind ein paar davon und es ist sehr verständlich, dass Nutzer nach diesen Werten Ausschau halten, vor allem weil es um Bankgeschäfte und damit um sensible Daten geht.
Sicherheit, Diskretion und stabile Währung
Bekannt ist die Schweiz, so lange die Menschheit denken kann, vor allem für ihre absolute Sicherheit und ihre Diskretion. Ein hohes Maß an Schutz halten schweizer Banken für Kontoinhaber bereit und die Privatsphäre steht an erster Stelle.
Dafür sorgen definitiv die strengen Bankgesetze, die Kontoinhaber begeistern, denen Anonymität wichtig ist. Auch die schweizer Währung, der Schweizer Franken (CHF), hat sogar harten wirtschaftlichen Unsicherheiten standgehalten. Damit ist dein Geld auf einem Bankkonto in der Schweiz für Ausländer ziemlich gut geschützt.
Welche Voraussetzungen musst du für die Kontoeröffnung erfüllen?
Damit du überhaupt ein Konto bei einer schweizer Bank eröffnen kannst, musst du natürlich ganz bestimmte Punkte erfüllen. Und dabei ist es erstmal egal, ob du ein Einheimischer bist, oder ein Ausländer.
Diese Dokumente und Nachweise brauchst du
Auch die schweizer Banken haben Regeln und folgen dem Bankengesetz, darum gibt es Voraussetzungen, die du erfüllen musst, vor allem, wenn es um die Identifikation deiner Person geht.
Das Vorzeigen deines Personalausweises oder sogar Reisepasses ist der wichtigste und erste Schritt. Einen Wohnsitznachweis musst du natürlich auch haben, aber keine Sorge, das ist einfacher als gedacht. Du kannst einfach deine Strom-, oder Wasserrechnung, die aktuelle Meldebescheinigung oder deinen Mietvertrag abgeben. Diese Papiere helfen der Bank darin, sicher zu sein, dass du auch wirklich an diesem bestimmten Ort wohnst. Dabei geht es auch um den Kampf gegen die Geldwäsche, was heutzutage immer wichtiger wird.
Als Ausländer hast du dann noch einen extra Punkt zu erfüllen. Für eine Bank in der Schweiz ist es nämlich wichtig zu verstehen, woher dein Geld überhaupt kommt, ganz besonders dann, wenn du größere Summen einzahlen willst. Gehaltsabrechnung, Steuererklärung oder ein Beweis über einen Vermögensverkauf zum Beispiel sind hierbei sehr hilfreich. Auch der Zweck des Kontos kann erfragt werden, vor allem bei Geschäftskonten.
Unterschiede zwischen verschiedenen Schweizer Banken
Schweizer Banken gibt es so einige und obwohl sie sich ziemlich ähnlich sind, gibt es trotzdem kleine aber feine Unterschiede, die für dich vielleicht wichtig sind. Schweizer Bankgebühren und die verschiedenen Kontoarten sind nämlich von Bank zu Bank verschieden. Größere Banken haben oft den vollen Service, aber kleinere Banken maßschneidern ihr Angebot besser auf dich zu. Darum solltest du alles darüber wissen.
Kantonalbanken oder Großbanken – Was passt zu dir?
Wenn es darum geht, welche Bank, ob Kantonalbank oder Großbank, du für dich auswählen willst, dann kommt es auf jeden Fall darauf an, was genau du von deiner Bank erwartest.
Kantonalbanken sind mit der Tradition verbunden und konzentrieren sich auf jeden einzelnen Kunden mit allen Möglichkeiten. Staatsgarantie haben sie, weil der jeweilige Kanton über ihnen steht. Das schützt natürlich dein Konto ganz besonders, wenn es zu einer Krise kommt. Für Einheimische haben solche Kantonalbanken extra Konditionen, die bei Krediten oder Hypotheken verlockend sind.
Großbanken wie die UBS oder auch die Credit Suisse sind dafür international tätig und haben ein größeres Angebot an Services, vor allem, wenn es um Investment-Banking und Vermögensverwaltung geht. Wenn du etwas komplexere Dienstleistungen brauchst, dann ist das wohl die richtige Wahl für dich. Als Nachteil wäre hier zu sagen, dass die Großbanken viel höhere Gebühren haben und der Service weniger persönlich ist.
Welche Kosten und Gebühren erwarten dich bei einem Schweizer Bankkonto?
Verschiedene Kosten und Gebühren fallen an, wenn du ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen willst. Dabei kommt es darauf an, welche Bank und auch welches Kontomodell du genau gewählt hast. Monatliche Kontoführungsgebühren oder Überweisungsgebühren gehören zu den normalen Kosten eines Kontoinhabers. Damit du also das passende Konto für dich finden kannst, musst du gut informiert sein.
Kontoführungsgebühren und Transaktionskosten
Natürlich möchtest du vorher schon wissen, welche Kosten oder Gebühren auf dich zukommen, sobald du ein schweizer Bankkonto eröffnen willst. Bei den monatlichen Kontoführungsgebühren gibt es schon Unterschiede. Während einige Banken tatsächlich sogar ein kostenloses Basiskonto anbieten, kann es sein, dass du dort dann viel höhere Gebühren zahlen musst, wenn du ein Premium-Konto aufmachst. Rechnen kannst du mit 5 bis 25 CHF.
Wenn du Überweisungen machen möchtest, dann ist es interessant, welche Gebühren hierfür anfallen, vor allem dann, wenn du überlegst, ins Ausland zu überweisen. Bei einigen schweizer Banken gibt es eine feste Gebühr, bei anderen zahlst du einen gewissen Prozentsatz für den Überweisungsbetrag. Auch den Wechselkurs darfst du nicht vergessen, der bei der Währungsumrechnung Einfluss auf die Gesamtkosten haben kann.
Geld zwischen Deutschland und der Schweiz transferieren
Mit unterschiedlichen Kosten kann die Überweisung von Geld aus Deutschland in die Schweiz verbunden sein. Es kommt auch hier ganz darauf, welchen Weg du wählst – die traditionelle schweizer Bank, Online-Transferdienste oder ganz spezielle Anbieter – Wechselkurse und auch Gebühren sind komplett unterschiedlich.
So funktioniert es effizient mit TransferGo
TransferGo transferiert Geld von Deutschland in die Schweiz – und zwar kostengünstig, schnell und mit absoluter Sicherheit. Transparente Gebührung und gute Wechselkurse haben dem Online-Zahlungsanbieter großes Vertrauen bei deutschen Kontoinhabern eingebracht. Du weißt genau, wann das Geld auf dem schweizer Bankkonto gelandet ist, weil du per Nachricht informiert wirst und wenn du einen Freund bringst, dann kriegst du 22 € von TransferGo geschenkt.
In nur wenigen Minuten hast du dich bei dem Anbieter registriert und kannst von da an Geld von Deutschland in die Schweiz schicken, und das zu tollen Preisen und in rasanter Geschwindigkeit (oftmals nur wenige Minuten).
Steuerliche Aspekte eines Schweizer Bankkontos
Ganz besonders als ausländischer Kunde hast du gewisse steuerliche Verpflichtungen zu erfüllen. Falls du in Deutschland lebst, dann musst du in der Steuererklärung angeben, wenn du irgendeinen Gewinn aus einem schweizer Bankkonto kriegst. Außerdem gibt es auch internationale Absprachen für Finanzinformationen, damit Steuerhinterziehung umgangen wird.
Was du über Meldung und Besteuerung wissen musst
Einkünfte wie Zinsen, Kapitalgewinne oder Dividenden gehören zu den Punkten, die du in Deutschland auf jeden Fall melden musst. Die beiden Länder haben ein Abkommen miteinander, dass schweizer Banken wichtige Daten an die deutschen Behörden melden. Damit wird gegen Steuerhinterziehung angekämpft.
Hier ist also Vorsicht geboten und du musst deine Angaben sehr sorgfältig machen, wenn du nicht in rechtliche Probleme kommen möchtest. Auf Kapitaleinkünfte fallen auch Steuern wie die Abgeltungssteuer an, die in Deutschland 25 % ist und zu der noch der Solidaritätszuschlag dazu kommt.
Lohnt es sich für dich, ein Bankkonto in der Schweiz zu eröffnen?
Zahlreiche Vorteile wie Sicherheit, Stabilität und absolute Diskretion bietet ein schweizer Bankkonto und das ist wohl auch der Grund dafür, dass dieses ausländische Konto bei deutschen Kunden so beliebt ist. Es ist möglich, ein solches Konto zu eröffnen, aber trotzdem musst du gewisse Voraussetzungen erfüllen, wie den Nachweis über deine Identität.
Auch gibt es Unterschiede zwischen den Banken, die dann am Ende die Kosten und Gebühren variieren lassen, wie die Kantonalbanken oder die Großbanken. Die Überweisung von Deutschland in die Schweiz kann auch ganz praktisch über Online-Zahlungsanbieter wie TransferGo beispielsweise gemacht werden, wobei die Gebühren niedriger, die Dauer der Überweisung kurz und die Sicherheit sehr hoch sind. Vergiss auch nicht, dass Zinseinnahmen im Ausland mitgeteilt werden müssen.
FAQ um ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen zu können
Wie kann ich meinen Geldtransfer Schweiz machen?
Es gibt verschiedene Zahlungsanbieter, wie TransferGo, mit denen du Geld von Deutschland in die Schweiz schicken kannst. Weniger Gebühren, absolute Sicherheit und rasante Schnelligkeit sind die Vorteile.
Mit welchen Gebühren muss ich beim Schweizer Konto rechnen?
Das kommt ganz auf die Kontoart und die Bank selbst an, aber die Gebühren, ganz besonders für die Überweisungen, liegen normalerweise zwischen 5 und 25 CHF. Eine Alternative wäre es, Geld von Deutschland in die Schweiz online zu schicken.
Muss ich Steuern für ein Konto in der Schweiz zahlen?
In Deutschland musst du auf jeden Fall angeben, wenn du ein schweizer Konto hast und von dort logischerweise Zinsen kriegst.