Postbank Auslandsüberweisung
Eine Postbank Auslandsüberweisung ist zuverlässig und für dich ein praktikabler Weg, wenn du Geld ins Ausland überweisen möchtest. Gerade dann, wenn du eine Auslandsüberweisung ins SEPA-Ausland tätigst, kann es sich lohnen. Schließlich werden SEPA Überweisungen grundsätzlich zu den gleichen Kosten und in der gleichen Geschwindigkeit durchgeführt, wie ganz normale inländische Überweisungen.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn du Geld außerhalb der SEPA-Zone des europäischen Wirtschaftsraums senden möchtest. Denn dann kann eine solche Auslandsüberweisung bei der Postbank schnell ins Geld gehen und teuer werden; wenn man auch sagen muss, dass die Postbank unter den traditionellen Banken für relativ günstige Auslandsüberweisungen steht.
Immer mehr Menschen haben Familie und Verwandte im Ausland. Gerade dann, wenn man diesen von Zeit zu Zeit etwas Geld schicken will, lohnt es sich trotzdem, auf die Gebühren zu achten. Denn innovative Anbieter, wie TransferGo bieten sich als gute und sehr, sehr günstige Alternativen zu traditionellen Hausbanken an. Probier es doch einfach mal aus. Oben rechts (auf Mobilgeräten ganz unten) findest du einen Rechner bei dem du eingeben kannst, wie viel Geld du senden möchtest und wie viel der Empfänger in seiner Landeswährung erhalten wird. So lässt sich wirklich viel bei der Auslandsüberweisung sparen.
Wie eine Postbank Auslandsüberweisung funktioniert, was es zu beachten gilt, wie lange es dauert und welche Kosten dabei entstehen schauen wir uns im Folgenden einmal etwas genauer an.
Inhalte
Kosten für eine Auslandsüberweisung bei der Postbank
Was die Kosten für eine Auslandsüberweisung bei der Postbank angeht, hängt dies davon ab, wo im Ausland die Person ihr Konto hat. Gleichzeitig gilt es auch zu beachten, in welcher Währung der Geldtransfer stattfinden soll.
Sendest du das Geld innerhalb des SEPA Raums von einem Euro-Konto auf ein anderes Euro-Konto, so fallen keine besonderen Gebühren an. Es ist nämlich gesetzliche Vorgabe, dass Überweisungen innerhalb des SEPA Raums zu den gleichen Konditionen und in der gleichen Geschwindigkeit zu erfolgen haben, wie Inlandsüberweisungen.
Wenn du allerdings eine Postbank Auslandsüberweisung in Drittländer oder andere Währungen als Euro tätigen möchtest, so sieht die Sache schon ganz anders aus. Traditionelle Banken haben nämlich teils sehr hohe Kosten für Auslandsüberweisungen. Und für derartige Geldtransfers sind meist mehrere Banken im In- und Ausland beteiligt. Dies erhöht nochmals die Gebühren, die für die Überweisenden dabei anfallen.
Belegloser Transfer | Kosten |
---|---|
SEPA Raum | Kostenfrei |
Nicht-SEPA-Ausland mit Gutschrift auf Empfänger-Konto | 0,8‰ vom Auftragswert, mindestens 6,00 €, maximal 40,00 € |
Scheckzahlungen (Überweisungsaufträge mit Scheckzustellung an den Empfänger) | 0,8‰ vom Auftragswert, mindestens 12,00 €, maximal 40,00 €, plus Porto 2,60 € |
Volle Entgeltübernahme (OUR) durch dich (wenn du sicherstellen willst, dass der Empfänger den kompletten Betrag übernimmt) | 0,8‰ vom Auftragswert, mindestens 6,00 €, maximal 40,00 €, plus Fremdspesenpauschale (Fixpreis) 25,00 € |
Im Vergleich hierzu bieten innovative Fintech Unternehmen wie TransferGo Geldtransfers ohne die relativ hohen Grundgebühren an. Es wird lediglich ein geringer Aufschlag auf den Wechselkurs berechnet und eine geringe Gebühr für die Auslandsüberweisung. Man sieht sofort, wie viel Geld man sendet und wie viel der Empfänger erhält.
Wenn du selbst Geld aus dem Nicht-SEPA-Ausland erhältst, berechnet die Postbank dir übrigens eine Gebühr in Höhe von 0,5‰ vom Auftragswert (mindestens 5,00 €, maximal 30,00 €).
So tätigst du eine Postbank Auslandsüberweisung
Grundsätzlich gilt es, zwischen einer Auslandsüberweisung innerhalb des SEPA Raums und einer außerhalb davon, zu unterscheiden. Innerhalb des SEPA Raums unterscheidet sich eine Auslandsüberweisung in keinster Weise von einer Inlandsüberweisung.
- Gib einfach den Empfängernamen, dessen IBAN und die BIC ein, füge eine Zahlungsreferenz hinzu, den Betrag und bestätige die Überweisung.
- Dann musst du diese noch mit der Transaktionsnummer (TAN) bestätigen und schon ist sie innerhalb der ganz normalen SEPA Laufzeiten beim Empfänger.
- Auch eine Auslandsüberweisung in Drittländer unterscheidet sich nicht sehr stark von diesen Prozedere.
Hier musst du lediglich auswählen, wer die Kosten der Überweisung trägt. Dies kannst du zur Gänze übernehmen. Andererseits kannst du dich die Überweisungskosten aber auch teilen oder so viel wie möglich davon auf den Empfänger abwälzen. Außerdem kann es notwendig werden, dass du auch die Adresse des Empfängers angeben musst.
Weitere Kosten
Neben der reinen Grundgebühr, gibt es weitere Services, die seitens der Postbank für Auslandsüberweisungen in das Nicht-Sepa-Ausland angeboten werden. Werfen wir in der folgenden Liste doch mal einen Blick darauf:
- Sofortige Datenübertragung (Eilauftrag): 10 Euro
- Nachforschungen in unterschiedlichen Bereichen: 21 Euro
- Auftrag zur Änderung einer in das Ausland abgeleiteten Zahlung: 10,50 Euro
- Auftrag, einen zur Ausführung einer Zahlung bewirkten Scheck zu sperren: 21 Euro.
Postbank Auslandsüberweisung Türkei Gebühren
Wenn du Geld in die Türkei überweisen möchtest, so geht dies mit der Postbank natürlich auch problemlos. Hierzu benötigst du die vollständige Bankverbindung des Geldempfängers und in aller Regel auch die Anschrift seiner Bank.
Gib diese Daten zusammen mit der Überweisungssumme und dem Namen des Empfängers einfach bei deiner Auslandsüberweisung an. Beachte, dass die Auslandsüberweisung 0,8 Promille Überweisungsbetrages beträgt – mindestens aber 6 Euro kostet und, dass es einige Tage in Anspruch nehmen wird, bevor der Empfänger das Geld in seinen Händen halten wird.
Zudem musst du auswählen, wird Überweisungskosten zu tragen hat. Wir gehen weiter unten auf die unterschiedlichen Optionen ein, die dir einer Postbank Auslandsüberweisung in die Türkei zur Verfügung stehen.
Sofern du häufiger Geld in die Türkei senden möchtest und dir auch die Überweisungskosten etwas hoch vorkommen, bietet sich TransferGo als günstige und gute Alternative an. Denn TransferGo verlangt deutlich weniger für eine Auslandsüberweisung als die meisten traditionellen Banken und das Geld kommt zu dem schneller beim Empfänger an. Wie es doch einfach mal aus: oben rechts befindet sich ein Rechner, mit dessen Hilfe du sofort sehen kannst, wie viel deines Eurobetrags beim Empfänger ankommen wird.
Dauer einer Postbank Auslandsüberweisung
Wie lange letztlich eine Geldüberweisung ins Ausland dauert, hängt davon ab, wohin du das Geld sendest. Man muss sich dies nämlich so vorstellen, dass zwischen dem Empfänger und dem Sender einige Banken dazwischen geschaltet sein können.
Je nachdem wie viele dies sind, verändert sich natürlich auch die Dauer der Überweisung. Man kann jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass eine Auslandsüberweisung ins Nicht-SEPA-Ausland mehr Zeit in Anspruch nimmt als eine Inlandsüberweisung.
Plane daher genügend Zeit mit ein, wenn du über eine traditionelle Bank Geld ins Nicht-SEPA-Ausland sendest. Als Faustregel gilt mindestens 2 Werktage und bis zu 7 Werktage. Leider gibt es hier keine Regelungen, was die garantierte Geschwindigkeit angeht, wie man es vielleicht von SEPA Überweisungen kennt.
Bei TransferGo gehen derartige Geldtransfers deutlich schneller vonstatten. Es besteht die Möglichkeit unterschiedliche Geschwindigkeiten auszuwählen. Die schnellste Option ist dabei tatsächlich die Zurverfügungstellung des Geldes innerhalb von sage und schreibe 30 Minuten. Allerdings kostet dies einen Aufpreis. Im langsamsten Fall dauert ein Geldtransfer einen Werktag. Das bedeutet, dass selbst der langsamste Geldtransfer über TransferGo standardmäßig noch schneller ist, als herkömmliche Auslandsüberweisungen bei den traditionellen Banken.
Kostenübernahme bei der Postbank Auslandsüberweisung durch den Empfänger
Wie bereits oben angeschnitten, besteht bei einer Postbank Auslandsüberweisung ins Nicht-SEPA-Ausland die Möglichkeit, die Kosten mit dem Empfänger zu teilen oder einen Großteil der Kosten von diesem tragen zu lassen.
Beide diese Möglichkeiten haben gemein, dass beim Empfänger natürlich weniger Geld ankommen wird, als das, was du schickst. Will man also einen garantierten Betrag an den Empfänger senden, so bleibt nur, die Kosten komplett selbst zu übernehmen.
In diesem Fall zahlst du dann alle Gebühren plus die eigentliche Überweisungssumme. Bedenke das aber auch dann noch die Empfängerbank einen Aufschlag auf den Wechselkurs nehmen könnte.
Die unterschiedlichen Möglichkeiten werden wie folgt bezeichnet:
OUR: Hier übernimmt der Sender des Geldes die kompletten Gebühren und der Empfänger erhält somit die komplette Überweisungssumme. Das bedeutet für dich: du zahlst nicht nur deine eigenen Auslandsüberweisungsgebühren, sondern auch die Gebühren der zwischengeschalteten Banken und der Empfängerbank. Die Kosten werden dadurch deutlich höher für dich. Bei der Postbank zahlst du dafür einen Aufschlag von 25,-€ zusätzlich zu den Auslandsüberweisungsgebühren.
BEN: Hier ist es genau andersrum – der Empfänger übernimmt einen Großteil der Gebühren und erhält den vom Empfänger gesendeten Betrag abzüglich aller Kosten. Das heißt für dich: du überweist beispielsweise 100,- € in die Türkei und die Banken ziehen ihre Gebühren hiervon ab. Doch Vorsicht: denn der Empfänger wird von diesen 100,- € nicht mehr viel erhalten. Legen wir die Gebühren oben zu Grunde, würde der Empfänger nur den Gegenwert von 100,- € minus 0,8 Promille (mindestens aber 6,- €) minus 25,- €. Summa summarum erhält der Empfänger von den 100,-€ also nur den Gegenwert von 69,-€.
SHARE: Dies ist die häufigste Option. Hier teilen sich Empfänger und Sender des Geldes die Kosten untereinander auf. Du zahlst also die oben aufgeführten Gebühren in Höhe von 8 Promille – mindestens aber 6,-€ – und der Empfänger zahlt dann die weiteren Gebühren beim Erhalt des Geldes. Auch hier wird der Empfänger also deutlich weniger erhalten als das, was du sendest. Gerade dann, wenn du eine Rechnung in bestimmter Höhe bezahlen musst und der Empfänger genau diesen Betrag erwartet, wirst du damit sicherlich Probleme bekommen.
Bei TransferGo trägst immer du als Sender des Geldes die Gebühren. Beim Emfpänger fallen keine weiteren Gebühren an, da er durch TransferGo eine Inlandsüberweisung erhält. Und da die Gebühren von TransferGo sehr niedrig und teils sogar kostenlos sind, sparst du bares Geld. Außerdem ist der Umrechnungskurs bei TransferGo praktisch immer besser, als bei den traditionellen Banken, die über einen schlechteren Wechselkurs nochmals durch die Auslandsüberweisung profitieren. Probier es doch mal aus, die ersten beiden Auslandsüberweisungen über TransferGo sind für dich kostenlos.
Häufige Fragen
Wie kann ich bei der Postbank eine Auslandsüberweisung machen?
Logg dich hierzu einfach in deinem Postbank Online Konto ein und gib die notwendigen Daten wie Namen, Adresse, IBAN, BIC und Verwendungszweck ein. Anschließend musst du nur noch mit deiner TAN bestätigen. Lies im Artikel oben mehr zu diesem Thema.
Was kostet eine Auslandsüberweisung bei der Postbank?
Für eine Postbank Auslandsüberweisung fallen Gebühren in Höhe von 0,8 Promille des Betrages an. Mindestens aber 6 Euro. Alternative Anbieter wie TransferGo sind, was das angeht, oft deutlich günstiger.
Kann man bei der Post Geld ins Ausland überweisen?
Ja, das ist möglich. Was du hierfür benötigst, ist ein Konto bei der Postbank, was sich ohne Mühe schnell bei den meisten Post-Filialen eröffnen lässt. Beachte aber auch die Gebühren, die bei derartigen Auslandsüberweisung anfallen. Deutlich schneller geht es dabei häufig bei innovativen Fintech Anbietern.
Wie lange dauert die Postbank Auslandsüberweisung?
Das hängt davon ab welches Land und an welche Bank du die Auslandsüberweisung mit der Postbank tätigst. In aller Regel sollten jedoch auch Überweisungen ins Nicht-SEPA-Ausland innerhalb von maximal 5 Werktagen beim Empfänger ankommen. Wenn es schneller gehen soll, gibt es gute Alternativen, die wir dir oben im Artikel aufgeführt haben.